US-Gesetzgeber*innen und wohlhabende Tech-Führungskräfte helfen gemeinsam Indien, das unter der dritten Corona-Welle leidet. Der Schwerpunkt liegt dabei darauf, die Hilfe gleichmäßig über das Land zu verteilen. Der US-Abgeordnete Ro Khanna, stellvertretender Vorsitzender des demokratischen Kongress-Ausschusses zu Indien, sagt, dass der indisch-amerikanische Milliardär und Mitbegründer von Sun Microsystems, Vinod Khosla, und andere indisch-amerikanische Tech-Führungskräfte von Google, IBM und Microsoft eng mit dem überparteilichen Ausschuss zusammenarbeiten. Die Gruppe versucht, indische Krankenhäuser und andere Einrichtungen mit Sauerstoff und dringend benötigten medizinischen Geräten zu versorgen und drängt das Weiße Haus, mehr für Indien zu tun. Google spendet 18 Millionen Dollar für Opfer und medizinische Versorgung, und sein Vorstandsvorsitzender gibt 700.000 Dollar an UNICEF. Die US-Handelskammer, die US-Wirtschaftslobby und die Geschäftsführer*innen von 40 Firmen starten eine Task Force, um Indien mit medizinischen Gütern, Sauerstoff und anderem zu versorgen. Dazu gehört auch ein neues Portal, auf dem US-Firmen Sachspenden anbieten können.
Indische Einwanderer*innen und ihre Nachkommen, von denen einige über ein dickes Portemonnaie verfügen, sind eine starke politische Kraft in den Vereinigten Staaten, und Dutzende von indischen Amerikaner*innen haben Funktionen in der Biden-Administration. Demograph*innen schätzen, dass es in den Vereinigten Staaten fast 4 Millionen Menschen indischer Abstammung gibt.
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