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Keine Visa für US-Delegation für Religionsfreiheit

Einer US-amerikanische Delegation des Ausschusses für internationale Religionsfreiheit wurde bereits zum dritten mal die Einreise nach Indien verwehrt. Die Aufgabe der Delegierten ist es, den Präsidenten und das Außenministerium über die Situation der Religionsfreiheit in der Welt zu informieren. Dazu besuchen die Mitglieder regelmäßig verschiedene Länder, sprechen mit Religionsführer*innen und Menschen vor Ort, aber auch mit Regierungsvertreter*innen, um ein fundiertes Bild zu erhalten. Doch wie Father Thomas Reese im Interview mit CBN News berichtet, verwehrte Indien der Delegation bereits zum dritten Mal die Einreise ins Land. Für ihn stelle sich also die Frage: „Was hat Indien zu verbergen?“ Die größte Sorge in Bezug auf Indien habe er vor allem bezüglich interreligiöser Konflikte und Gewalt, die dort herrschen. In letzter Zeit gab es viele Übergriffe von hindunationalistischen Gruppen, die eine rein hinduistische Agenda für Indien verfolgen. Father Thomas Rees vermisst dabei eine klare Position des indischen Präsidenten Narenda Modi.

Hier geht es zum YouTube-Beitrag: https://www.youtube.com/watch?v=2sYoeVlnAtI