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IDSN-Forderung an UN: Berücksichtigung systemischer Diskriminierung

Im Rahmen der 48. Menschenrechtsratssitzung werden Staaten ermutigt, die anhaltende und systemische Praxis von Diskriminierung aufgrund von Arbeit und Herkunft/DWD, unter die auch kastenbasierte Diskriminierung fällt, zu berücksichtigen. 

Weltweit sind mehr als 260 Millionen Menschen betroffen. DWD findet sich in Amerika, Afrika, Asien, Europa, und wird weiterhin vom UN-Hochkommissar für Menschenrechte und den Mandatsträger*innen der Sonderverfahren angegangen. Nichtsdestotrotz muss mehr getan werde, um sicherzustellen, dass die Diskriminierung aufgrund der Kastenzugehörigkeit vom Rat anerkannt und in UN-Resolutionen berücksichtigt wird. Das Internationale Dalit Solidaritätsnetzwerk/IDSN fordert deshalb die Staaten auf, DWD besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Bei den Forderungen werden u.a. die Themen Trinkwasser & Hygiene, moderne Sklaverei und Rassismus berücksichtigt. 

Link zu den Forderungen von IDSN:

https://idsn.org/wp-content/uploads/2021/09/Recommendations-IDSN-HRC48.pdf