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Höhere Steuern für bessere Versorgung

Statt Bargeldauszahlungen von 1.000 Rupies (11,- EUR) an vulnerable Gruppen, sollte die Regierung Zentren für Lebensmittelverteilung installieren, konstatiert die NGO Jan Arogya Abhiyan aus Maharshtra. Um für das Überleben dieser Gruppen ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben, schlägt die NGO vor, Steuern für Großunternehmen und Superreiche zu erhöhen. Damit wäre der Staat dann in der Lage, Soforthilfen und medizinische Grundversorgung bereit zu stellen.
Die NGO setzt sich auch dafür ein, den Prozess der Impfregistrierung für Analphabeten und Arbeiter*innen aus dem informellen Sektor zu vereinfachen. Beide sollten prioritär behandelt werden. Zudem sollten Träger*innen von Lebensmittelkarten Zugang zu privaten Krankenhäusern bekommen.
Die Regierung sollte Koordinationsausschüsse in den Dörfern und für die Arbeiter*innenklasse zusammenstellen, um näher an den Bedürfnissen der Betroffenen zu sein.

Vollständiger Artikel:

https://sabrangindia.in/article/maharashtra-think-lockdown-after-effects-not-just-vaccination-says-jan-arogya-abhiyan