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50% Impfstoffe in Privatkrankenhäusern

Die Zahlen der Covid-Infektionen in Indien nehmen zwar ab, sind aber immer noch sehr hoch. Expert*innen betonen immer wieder, wie wichtig weltweite Impfung ist, um die Covid-Kurve abzuflachen. Laut indischer Regierung nimmt die Anzahl der Impfstoffe zwar zu, doch Impfungerechtigkeit ist noch weit verbreitet und nimmt zu, wie die ständigen Engpässe in vielen Bundesstaaten zeigen, allen voran Delhi. Die dortige Regierung ist nun dazu übergegangen, täglich Impfstoff-Berichte zu veröffentlichen. Demnach stünden einige Impfstoffe für die Zweitimpfung nicht mehr zur Verfügung, geschweige denn für Jugendliche. An privaten Top-Krankenhäusern der Hauptstadtregion herrscht kein Mangel. Berichten zufolge sind Impfstoffe erhältlich, natürlich zu einem hohen Preis.

Der Oberste Gerichtshof forderte die Zentralregierung auf, zu klären, wie es mit der großen digitalen Kluft im Land umgehen wird. Das vor dem Hintergrund, dass Impfungen durch Online-Registrierung für Personen im Alter von 18 bis 44 Jahren verfügbar sind. Das Gericht zitierte verschiedene Regierungsberichte, um den fehlenden Zugang zum Internet bei der Mehrheit der Bevölkerung aufzuzeigen und ersuchte die Regierung um Klarstellungen, wie es die Logistik von Impfstoffen verwalten will.

Laut eines Berichtes des Indian Express kauften „Neun private Krankenhausgruppen 6 Millionen der insgesamt 12 Millionen Dosen Impfstoffen.“ Die meisten von ihnen für Covishield und 14 EUR für Covaxin pro Spritze.

Vollständiger Artikel:

https://indianexpress.com/article/india/covid-vaccine-doses-private-hospitals-coronavirus-cases-7344769/