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1000e unterstützen Protest gegen Konvertierungsgesetze

Vor dem Hintergrund des Gesetzesentwurfes zum Konvertierungsverbot in Karnataka setzen sich viele Prominente in Indien für die Aufhebung aller Anti-Konvertierungsgesetze in Indien ein. In einem Schreiben machen sie darauf aufmerksam, dass sie überall dort, wo Konvertierungsgesetze eingeführt wurden, als Rechtfertigung für die Verfolgung von Minderheiten und Ausgegrenzten dienten. Es ist geradezu ironisch, dass das Gesetz als Gesetz für Religionsfreiheit bezeichnet wurde, wo doch die Anzahl der gewaltsamen Übergriffe gegenüber Muslim*innen und Christ*innen, insbesondere mit indigenem oder Dalit-Hintergrund, nach der Verabschiedung stark zugenommen haben. Brinnele D’Souza vom Tata Institut meint: „Das Gesetz ist ein Verstoß gegen das Prinzip der indischen Verfassung, nach dem alle Religionen gleich sind. Es wird dafür sorgen, dass Konflikte und Nationalismus in Indien zunehmen. Es entmündigt die Armen und gibt dem Staat Macht über Angelegenheiten, die zutiefst persönlich sind“

Link zum vollständigen Artikel und zur Petition:

https://www.indiancatholicmatters.org/thousands-join-campaign-against-anti-conversion-laws-in-india/

https://chng.it/gBYcGCPZyV