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100 Tage nach der Wahl: Strategie für Armutsbekämpfung?

In den ersten 100 Tagen der neuen Amtszeit von Premierminister Narendra Modi hat die Regierung eine umfassende Agenda zur Förderung von Minderheiten auf den Weg gebracht. Dieser strategische Schwerpunkt verdeutlicht das Engagement der Regierung, den sozioökonomischen Status historisch marginalisierter Gruppen in ganz Indien zu verbessern. Zu den Programmen der Regierung gehört eine gezielte Stärkung der Dorfstrukturen in Adivasi-Gemeinschaften, um den Zugang zu Ressourcen zu erweitern. Zudem wird die sogenannte „NAMASTE-Initiative“ für Müllllsammler*innen ausgeweitet, um deren wichtige Rolle im Bereich der öffentlichen Gesundheit und Hygiene stärker anzuerkennen.

Mit der Erweiterung der „PM Suraj“-Kampagne werden marginalisierten Gruppen bessere Möglichkeiten eröffnet, Kredite aufzunehmen. Auch im Bildungsbereich setzt die Regierung neue Impulse: Mit der „Eklavya Model Residential Schools“-Initiative sollen Fortschritte bei der Bildung von Adivasi und Dalits durch den Bau neuer Schulen und verbesserter Infrastruktur erzielt werden. Innerhalb dieser Schulen wird künftig auch Sport gefördert, um Talente gezielt zu unterstützen und zusätzliche Entwicklungsmöglichkeiten zu schaffen.

Es bleibt zu hoffen, dass diese im Artikel erwähnten symbolischen Initiativen – die sowohl dem unermüdlichen Einsatz politischer Gruppen als auch dem großen Einfluss der Wählergruppen von Dalits und anderen Minderheiten zu verdanken sind – tatsächlich materielle Verbesserungen für strukturell benachteiligte Gruppen bewirken.

Mehr dazu hier: https://www.newsx.com/india/100-days-of-modi-sarkar-2-0-transformative-steps-for-dalit-minority-and-tribal-empowerment/